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Integrative Lerntherapie

Anders als Nachhilfelehrer arbeiten Lerntherapeuten nicht daran, versäumten Lernstoff oder vorübergehende Schwierigkeiten in einzelnen Fächern aufzuholen. Sie erreichen durch Wahrnehmungstraining, dass die oft unzureichend ausgereiften basalen Verarbeitungsmechanismen für Gehörtes, Gesehenes und zu Speicherndes verbessert und optimiert werden, damit die in der Schule gestellten Anforderungen überhaupt aufgenommen und adäquat weiterverarbeitet werden können.
 
 
Die Lerntherapie hat neben der Arbeit an den schulischen Fertigkeiten und dem Erlernen eines systematischen Lese- und Rechtschreibaufbaus und/oder dem Vermitteln eines strukturierten Aufbaus von Rechenfertigkeiten die emotionale Stärkung und Erhöhung des Selbstwertes und der Lernmotivation der Kinder und damit zusammenhängend die Entlastung der familiären und schulischen Situation zum Ziel. Es werden pädagogische und psychologische Trainings- und Behandlungselemente miteinander verbunden um eine individuelle Behandlung der umschriebenen Entwicklungsstörung sowie der emotionalen und sozialen Begleitsymptome zu gewährleisten. In Hinblick auf die Stärkung des Selbstwertgefühls werden die unterschiedlichen Systeme, in denen sich das Kind/der Jugendliche bewegt (familiäres Umfeld, Schule, Sozialarbeiter, Betreuer, Freizeit/Hobbies/Freunde, (nicht-)therapeutische Unterstützer*innen etc.) in den Blick genommen und insbesondere durch die Einbeziehung der Eltern, der engen Bezugspersonen und der Lehrkräfte an der Schaffung positiver Lernstrukturen gearbeitet. 

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