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Therapie mit Hund

Seit Dezember 2020 arbeite ich im Team mit Toffi. Toffi befindet sich zurzeit in der Ausbildung zu einem Therapie-Begleithund an einem Institut (MITTT) und unterstützt mich bei der Arbeit. Ein Hund kann die therapeutischen Ziele auf spezielle Weise unterstützen. Er wirkt als „Vermittler“ zwischen Kind, Therapeut und der Umgebung.

Wir freuen uns, gemeinsam für Sie da zu sein.

 

Der Hund als wichtige "Brücke" in der Therapie

  • Das kindliche Verhalten kann durch den Hund beeinflusst werden.
  • Es kommt zwischen Hund und dem Kind schnell und unverfälscht zu einer Beziehung. Dadurch können Hunde als „Brücke“ zwischen der Mensch-Mensch-Beziehung dienen.
  • Kinder erhalten von „ausgebildeten“ Hunden eine direkte authentische Rückmeldung. Der Hund bewertet nicht und reagiert entsprechend seiner Bedürfnisse, Instinkte und Gewohnheiten.
  • Kinder können lernen mit der Umwelt und anderen Menschen angemessen in Interaktion zu treten. So können die Kinder sich als kompetent und wirksam erfahren.
  • Macht der Hund mal nicht so gut mit, steht hier das Tier im Fokus und nicht das „Mensch-Problem“.
  • Therapiemüde und schwer motivierbare Kinder können sich durch den Hund wieder auf neue Herangehensweisen einlassen.

 

 

Behandlungsziele, die durch den Einsatz eines Hundes erreicht werden können:

  • Verbesserung des Selbstwertgefühls, z.B. durch das Erreichen selbstgesteckter Ziele
  • Abbau von Ängsten, nicht nur gegenüber Hunden
  • Zulassen von Körpernähe
  • Anregen von Kommunikation und Sprache
  • Verstehen von non-verbaler Kommunikation
  • Selbstmotiviertes Handeln und Lernen
  • Emotionale Stabilisierung und Entfaltung
  • Förderung eines Verantwortungsbewusstseins, z.B. durch Rücksichtnahme auf das Tier
  • Zurücknehmen eigener Bedürfnisse, Einstellen auf Bedürfnisse anderer (auch des Tieres)
  • Regeleinhaltung (Umgangsregeln, Kommandos)
  • Impulskontrolle

 

MITTT

Toffi befindet sich in der Ausbildung zum Therapiehund beim Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie.

 

 

Integrative Lerntherapie

 

Meine Arbeit orientiert sich an den Richtlinien für integrative Lerntherapie des Kreisel e.V. in Hamburg/Heidelberg. Professionell, vom Kreisel e.V. ausgebildete integrative Lerntherapeuten:

  • verfügen über eine pädagogische, physiologische oder therapeutische Berufsqualifikation,
  • durchlaufen eine mehrjährige, praxisbezogene, zertifizierte Zusatzausbildung im Bereich der Lerntherapie,
  • sind nach den Qualitätsstandardansprüchen des Bundesverbands für Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (BVL) oder,
  • des Fachverbandes für integrative Lerntherapie (FIL) ausgebildet,
  • nehmen fortlaufend an Weiterbildungen und Supervisionen teil
  • kooperieren innerhalb eines kollegialen Netzwerkes.

 

Die qualitative Diagnostik und Therapiekonzeption sowie der Therapiedurchführungen bei grundlegenden Schwierigkeiten beim Lesen, (Recht-)Schreiben und Rechnen sowie in den Bereichen Sensomotorik, Wahrnehmung und Psyche unterscheidet die Arbeit der integrativen Lerntherapie entscheidend von der einer Nachhilfemaßnahme.

 

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